Besuch aus Seevetal - von der Wassermühle Karoxbostel - vor der Industriemühle der Königshütte - von links Rüdiger Fromator (Wassermühle Karoxbostel), Rolf Nagel (Wassermühle Karoxbostel),Willy Koppermann (stellvertretender Vorsitzender/Wassermühle Karoxbostel), Gudrun Grzyb (Förderkreis Königshütte), Claus Hiller (Wassermühle Karoxbostel), Christian Mühl (stellvertretender Vorsitzender Förderkreis Königshütte)
unsere Gäste von der Wassermühle Karoxbostel in der Mühle - vor der Übersichtstafel der Mahlgangsanordnung - von links: Claus Hiller (Karoxbostel), Rüdiger Fromator(Karoxbostel), Rolf Nagel (Wassermühle Karoxbostel), Herr Puhrsch (Förderkreis Königshütte), Willy Koppermann (stellvertretender Vorsitzender/Wassermühle Karoxbostel)
Am Mittwoch, den 14. Oktober, bekam der Förderkreis Königshütte Besuch von einem Mühlenverein aus einem Ortsteil von Seevetal. Er betreut die ‚Wassermühle Karoxbostel‘ im Ortsteil Hittfeld. Der Kontakt kam durch eine Nachfrage an den Förderkreis wegen der Herkunft eines Quetschstuhls zustande, einem speziellen Mahlstuhl einer Mühle, mit dem Getreideflocken hergestellt werden können. - Die Firma Königshütte hatte nach der Privatisierung im Jahr 1872 eine eigene Industriemühle errichtet und auch deutschlandweit ganze Mühlen und Mühlenzubehör vertrieben. - Ob der Quetschstuhl der Wassermühle Karoxbostel von der Königshütte stammt, konnte nicht abschließend geklärt werden.
Vier Mitglieder des Vereins, der die Wassermühle betreut – er zählt heute an die 1.300 Mitglieder − hatten sich aufgemacht, um die Mühle und auch die gesamte Königshütte zu besichtigen. Nach einem Gespräch zum gegenseitigen Kennenlernen ging es in die Mühle. (Die Mühleneinrichtung ist noch vollständig erhalten, es wurden bei der Stilllegung 1960 nur die Motoren und die Transmissionsriemen abgebaut.) Unsere Gäste - Willi Koppermann, stellvertretender Vorsitzender des Mühlenvereins Karoxbostel, Rolf Nagel, Rüdiger Fromator und Claus Hiller – waren total begeistert von dem, was Ihnen Herr Puhrsch gezeigt hat, und, sie hätten am liebsten sofort mit der Sanierung und Instandsetzung der Mühle angefangen.